Zehn Millionen Euro für Doping-Opfer

Pressebericht, NWZ online, 13.11.2015

Aufatmen bei den Doping-Opfern des DDR-Sports: Der Bund zahlt nach langer Debatte zehn Millionen Euro an Entschädigung.

Berlin - Vor der entscheidenden Haushaltssitzung des Deutschen Bundestages für das Jahr 2016 habe sich die Regierung entschlossen, einen Fonds für die DDR-Dopingopfer einzurichten, berichtete das Bündnis 90/Die Grünen.

„Die damals minderjährigen Opfer des DDR-Zwangsdopings bekommen eine Entschädigungszahlung“, erklärten die Grünen-Abgeordneten Monika Lazar und Anja Hajduk. Da der Doping-Opfer-Hilfe-Verein (DOH) von 1000 betroffenen Ex-Athleten ausgeht, erhalte jeder Anspruchsberechtigte rund 10 000 Euro.

[Quelle: www.nwzonline.de]