Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements, des Vereinslebens und des Sports in ländlichen Räumen

Kleine Anfrage, 16.02.2017

Eine engagierte Zivilgesellschaft bringt Menschen zusammen, verbindet und macht unsere Demokratie stark. - Fragen zu Entwicklung der Anzahl der Aktiven im ehrenamtlichen Engagement, in der Freiwilligenarbeit, Selbsthilfe, selbstorganisierten Projekten und Initiativen in Deutschland in den letzten 15 Jahren...

Kleine Anfrage der Abgeordneten Markus Tressel, Kordula Schulz-Asche, Özcan Mutlu, Monika Lazar, Irene Mihalic, Harald Ebner, Matthias Gastel, Stephan Kühn (Dresden), Tabea Rößner, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ob in Vereinen oder frei organisiert, Engagement schafft Kultur- und Freizeitangebote für alle Generationen und fördert die Integration Zugezogener. Gerade ländliche Regionen bleiben durch das Engagement der Menschen vor Ort attraktiv für Kinder und Jugendliche, für junge Familien und für Seniorinnen und Senioren. Engagement schafft Identität. Laut Freiwilligensurvey 2014 ist in ländlichen Räumen im Vergleich zu Städten ein größerer Anteil der Bevölkerung in Ehrenamt, Freiwilligenarbeit, Selbsthilfe, selbstorganisierten Projekten und Initiativen aktiv. Sei es bei der Feuerwehr und im Katastrophenschutz, in Gewerkschaften, Parteien und Sozialverbänden, in Kirchengemeinden und Hilfsorganisationen, in Nachbarschaftsinitiativen und Selbsthilfegruppen, in der Bildung und in kulturellen Einrichtungen. Hierzu gehört auch das Engagement im Sport. Sport trägt zu Wohlbefinden und Gesundheit bei, fördert die Entwicklung von Selbstwertgefühl und die Begegnung von Menschen unterschiedlicher sozialer, kultureller und ethnischer Herkunft. Bürgerschaftliches Engagement, Vereinsleben und Sport ermöglichen so Teilhabe an der Gesellschaft auch in Regionen, die wirtschaftlich und in ihrer Bevölkerungsstruktur im Wandel sind... [lesen]

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